Text 01 Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.
Text 02 Erinnerungen sind kleine Sterne, sie leuchten tröstend in das Dunkel unserer Trauer
Text 03 Keiner geht ganz von uns - er geht nur voraus.
Text 04 Warum? Die Liebe ist stärker als der Tod.
Text 05 Aus unserem Leben bist du gegangen, in unserem Herzen bleibst du.
Text 06 ie Brücke zwischen dem Land der Lebenden und dem Land der Toten ist die Liebe. Thornton Wilder
Text 07 Nicht nur trauern wollen wir, dass wir dich verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir dich hatten.
Text 08 Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Text 09 Sind nicht auch wir Blätter, manchmal hochgewirbelt, um dann umso tiefer zu fallen? (Marlies Mahler)
Text 10 Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit dankbarer Erinnerung.
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Text 11 Wenn Liebe eine Leiter wäre, und Erinnerungen die Stufen, würden wir hinaufsteigen um Dich zu uns zurück zu holen.
Text 12 Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
Text 13 Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg. (Ulrich Schaffer)
Text 14 Wir werden stille sein und schauen. Schauen und lieben, lieben und leben an jenem Ende ohne Ende. (Augustinus)
Text 15 Jedes Leben ist in der Tat ein Geschenk. Egal, wie kurz, egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Geschenk, welches für immer in unseren Herzen weiterleben wird.
Text 16 Ohne Glauben an die Seele und ihre Unsterblichkeit ist das Sein des Menschen…. undenkbar. (Dostojewskij)
Text 17 Gott sitzt im Himmel und hat seine rechte Hand übers Meer und bis ans Ende der Welt ausgestreckt und seine Linke ist voll Segen. (Matthias Claudius)
Text 18 Gott hat deinen Namen auf seinen Lippen. Spürst du es in deinem Herzen? Wenn er dich anspricht, öffnen sich Wege. Aber gehen musst du sie selbst. (Ulrich Schaffer)
Text 19 Der Mensch lebt und bestehet nur eine kurze Zeit; und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen. (Matthias Claudius)
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Text 20 Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh die andre an: es ist in allen. Und doch ist einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. (Rainer Maria Rilke)
Text 21 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache. (Hermann Hesse)
Text 22 Ich habe Rosen gepflückt. Mein Weg war lang. Nun merke ich, dass mir nur die Dornen geblieben sind. Jemand nahm mir die Blüten. (Marlies Mahler)
Text 23 Eine Stimme, uns vertraut, nun schweigt sie. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was bleibt, sind Liebe, Dank, Erinnerung an viele schöne Stunden.
Text 24 Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein war ein Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.
Text 25 Frag nicht warum, frag nicht wozu, dann kommt dein Herz niemals zur Ruh‘. Auf dein Wozu, auf dein Warum, bleibt doch des Schicksals Mund nur stumm. Gott weiß warum, Gott weiß wozu, dies Wissen gibt dem Herzen Ruh‘.
Text 26 Ein Engel trug dich mit seinen Schwingen auf Erden. Der Tod trägt dich dorthin zurück, wo deine Existenz begann, ins Licht der Herrlichkeit.
Text 27 Für alles gibt es eine Zeit. Für alles Geschehen unter dem Himmel. Eine Zeit des Schweigens und eine Zeit des Redens, eine Zeit des Gebärens und eine Zeit des Sterbens. (Altes Testament)
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