Der Name „Katharina“ kommt aus der griechischen Sprache. „katharós“ = rein, die Reine.
Das Leben, Leiden und Sterben der heiligen Katharina von Alexandrien ist geschichtlich nicht fassbar. Alles, was wir wissen, wurde erst mündlich weitererzählt und später aufgeschrieben. Katharina soll zur Zeit des römischen Kaisers Maxentius (305-312) in Alexandrien gelebt und dort den Tod erlitten haben. Die Legende berichtet, Katharina, die christliche Jungfrau, habe in einer gelehrten Auseinandersetzung fünfzig heidnische Gelehrte zur Wahrheit des Christentums führen können. Sie sprach so fromm und gut – und dabei so überzeugend – von Jesus Christus, dass diese heidnischen Gelehrten Christen wurden! Daraufhin wurde sie zum Tod verurteilt. Man flocht sie auf ein großes Rad, das mit spitzen Dornen bestückt war. Aber das Rad zerbrach unter dem Gebet der Heiligen. Da wurde sie enthauptet und starb für Christus. Ihr Leib wurde von Engeln im Kloster auf dem heiligen Berg Sinai bestattet. Kaiser Justinian I. erbaute später, wohl im Jahre 557, das weltberühmte Katharinenkloster auf dem Berg Sinai. Seit dem 8. Jahrhundert verbreitete sich die Verehrung der heiligen Katharina auch im Westen. Im Mittelalter waren es besonders die Kreuzritter, die von der wunderbaren „passio“, dem Leiden der heiligen Katharina, erzählten und damit die Verehrung der Heiligen förderten.
Sehr wichtig war etwas, das von der Heiligen erzählt wurde: Katharina werde bei Gott Fürbitte einlegen für alle, die ihren Namen anrufen würden! Auf diese Weise wurde der Kult der Heiligen überall rasch verbreitet. Das Todesjahr der Heiligen ist uns unbekannt.
Ihr Gedenktag wird seit alter Zeit am 25. November begangen.
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