Der Name „BARBARA“ kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet „Barbarin, Ausländerin, Fremde“.
Die heilige Barbara gehört zu den liebenswertesten und tapfersten Heiligengestalten der frühen Kirche. Durch vielerlei Geschichten und Legenden und durch die große Verehrung, die Barbara über Jahrhunderte genoss, hat sie einen festen Platz im Herzen der Gläubigen erhalten. Über ihr Leben und Leiden wird folgendes erzählt:
Barbara lebte in Nikomedien (= eine Stadt in der Türkei). Sie hatte einen heidnischen Vater, war aber selbst Christin. Weil der Vater sie vom Christentum abbringen wollte, sperrte er sie in einen Turm und ließ sie streng bewachen. Das war in der Verfolgungszeit des Kaisers Maximian (306). Barbara vertraute auf ihren Herrn und
Gott Jesus Christus, den sie liebte und dem sie nachfolgen wollte. Auf wunderbare Weise wurde sie in ihrem Gefängnis durch die heilige Eucharistie genährt und gestärkt. Immer wieder drängte der Vater in sie, sie solle ihrem „Aberglauben“ abschwören und Heidin werden wie der Vater selbst. Doch Barbara blieb standhaft. Da lieferte der eigene Vater seine Tochter an das Gericht aus. Ihr eigener Vater, so wird erzählt, habe sie dann umgebracht. Schon in ganz früher Zeit wurde Barbara in Nikomedien als Märtyrerin verehrt. Später breitete sich diese Verehrung auf das ganze Abendland aus.
Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember.
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