Der Name „ADALBERT" kommt aus der althochdeutschen Sprache. „adal“ = edel, vornehm. „beraht“ = glänzend. Nebenformen: Adalbrecht, Adelbert, Albrecht, Albert.
Der heilige Albert der Grosse wurde um das Jahr 1200 in Lauingen an der Donau aus schwäbischem Rittergeschlecht geboren. Als junger Mann ging er nach Italien und studierte an der berühmten Universität Padua. Dort begegnete er dem ersten deutschen Dominikaner, Jordan von Sachsen – und war begeistert von der Idee des heiligen Dominikus, den christlichen Glauben dem „gemeinen Volk“, das heißt den Einfachen, Kleinen und Bescheidenen, zu predigen und vorzuleben. – Im Jahre 1223, also mit etwa 23 Jahren, trat er dem neuen Orden, einem „Bettelorden“, bei und ging an die Ordensschule in Köln. Später war er Professor in Hildesheim, Freiburg, Regensburg, Straßburg – und später in Paris. Albert starb am 15. November 1280 und wurde in Köln beigesetzt. Er wurde 1931 heiliggesprochen.
Albert ist der Patron der Naturwissenschaften, Diözesanheiliger von Köln und Patron der Studenten. – Er wird meist als Gelehrter dargestellt, mit einer Schreibfeder in der Hand.
Sein Gedenktag ist der 15. November.
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